Wird der Ballsaal des „Elbe-Hotels“, wie auf dem Titelbild „in guten Zeiten“ zu sehen, je wieder zu einem Ball einladen? Trotz Verkaufsabsichten des Bauherrn bleiben Architekt und zukünftige Gaststättenbetreiber zuversichtlich.
Zur Leserumfrage des Elbhang-Kuriers gibt Holger Friebel einen Auswertungs-Überblick: 250 Einsendungen, 2,54 Leser pro Heft, 62 Prozent der Leser mit „NICHTS ärgert uns“, 9 Prozent der Leser ärgern sich über die Haltung der Redaktion zur Waldschlößchenbrücke, Altersdurchschnitt der Leser 65 Jahre – das sind einige Eckpunkte. Schlussfolgerungen werden u. a. in Richtung jüngerer Leser gezogen: „Junge, tätige Mitbürger und deren Themen, Kinder, Schüler und alle aktuellen Entwicklungen wollen wir im Heft stärken.“
An die Malerin aus dem Hause Wettin, Prinzessin Mathilde von Sachsen, erinnert Ute Häse anlässlich des 145. Geburtstages und des 75. Todestages. Die Autorin wuchs nach Mathildes Tod in den Hosterwitzer „Mathildehäusern“ auf und vermittelt aus den Gesprächen mit den Bediensteten und deren Nachfahren ein von Erinnerungen geprägtes Bild der Prinzessin als liebenswerte „Respektsperson“.
Kurt-Dieter Prskawetz beschäftigt sich im vorletzten Teil der „Blasewitz-Geschichte“ mit den – verspäteten – Naumann-Ehrungen in den beiden ersten Blasewitzer Schulhäusern.
Sonja Bernstengel besuchte gemeinsam mit Jürgen Frohse die Wachwitzer Buchbinderei Funk. Ein weiteres Bauvorhaben, die Neunutzung des ehemaligen „Ausflugs-, Ball- und Conzertetablissements Weißer Adler“, stellt Dr. Michael Böttger vor: bei Erhaltung des historischen Gebäudeensembles sind beide Etagen, einschließlich Ballsaal, für „Betreutes Wohnen“ vorgesehen, und die Front zur Bautzner Landstraße soll für Gewerbeeinrichtungen genutzt werden.