Editorial August 2008

Auch wenn die Hangzwerge im Urlaub sind – der Elbhang-Kurier präsentiert kein Sommerloch. Getreu unserer Titel-Unterzeile kommen in dieser August-Ausgabe (fast) alle Ortsteile zu Wort, wo ein großer Teil unserer Leser zu Hause ist.

Dietrich Buschbeck

Dietrich Buschbeck

Die Bühlauer, gestützt auf einen aktiven Bürgerverein (Seite 5), können einem großzügigen Schul-Projekt entgegensehen (Seite 2).

Nicht nur für manche Rochwitzer, die dem Nachbarn Theo Schumann noch „im Dorf“ begegnet sind, sondern auch für viele Freunde der anspruchsvollen U-Musik wird der über Dresden hin­aus bekannte Musiker, der sogar die Staatskapelle inspirierte, wieder lebendig (Seite 6) – ein fälliger Nachtrag zum „Künstlerbuch“!

Dass das Elbhangfest und die schönen Erinnerungen daran (und die organisatorisch finanziellen Reflexionen der „Macher“) noch immer in unseren Köpfen schwirren (und sich drehen), kann man gleich auf mehreren Seiten nachlesen – das nächste Elbhangfest kommt bestimmt!

Aber auch andere Stadtteilfeste machen das Leben bunter (Seite 4). Leonhardis Loschwitzer „Tintengeschäft“ geht mit Teil 3 zu Ende (Seite 13), doch der Name bleibt. Dass das Thema  „Elbbrücke(n)“ ein Dauerbrenner bleibt, ist fast unvermeidlich (Seite 18 und 19) – kluge Köpfe braucht das Land.

Ein prominenter Kopf tauchte vor 200 Jahren auf dem Weißen Hirsch auf – Horst Milde geht den dortigen Napoleon-Spuren nach (Seite 21).

Unter prominenter „Erinnerung“ begegnet uns diesmal im Gespräch mit Detlef Schweiger die 100-jährige Loschwitzer Feuerwehr. Die Feier konnte deren vormaliger Vereinschef Holger Gössel noch erleben – jetzt mussten wir auf dem Loschwitzer Friedhof von ihm Abschied nehmen (Seite 22).

Die Leserbriefe demonstrieren ebenfalls Prominenz: „Königliche Hoheit“ schreibt vom Genfer See aus an den (weltweit gelesenen) Elbhang-Kurier.

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