Editorial April 2009

Der Heimatforscher Bernd Beyer entdeckte ein Gemälde vom Burg­berg,  1895 gemalt von Wilhelm Walther, in der Kunsthandlung Kühne auf dem weißen Hirsch und informierte den Ortsverein Loschwitz-Wachwitz e.V.

Jürgen Frohse

Jürgen Frohse

Für die Finanzierung des Ankaufs bittet der Ortsverein nun um Spenden. (Nähere Informationen siehe www.ortsverein-loschwitz-wachwitz.de). Der Kunstverein Alte Feuerwachemusste das Gelände des ehemaligen Burgbergs verlassen, obwohl bisher kein Käufer gefunden werden konnte (siehe S. 4).

Um eine neue Gehölzschutzsatzung wird seit Monaten im Stadtrat gerungen. Nachdem einige Fraktionen Vorschläge unterbreiteten, stellt jetzt die Stadtverwaltung eine Fassung zur Diskussion. Dass man die bisherige Satzung vereinfachen kann und muss, ist weitreichender Konsens. – Nur, wie weit darf man gehen? Der Meinung des Landesvereines Sächsischer Heimatschutz  kann, aber muss man sich nicht anschließen. Wichtig ist, die Zeit der Auslage der neuen Satzung wahrzunehmen und wo­möglich Änderungsvorschläge einzubringen. Hier ist Demokratie möglich und gefragt!

Noch ist die Wirtschaftskrise im öffentlichen Straßenbild der Ortsämter Blasewitz und Losch­witz nicht auszumachen. Geschäfts- und Wirtsleute „wuseln“ wie eh und je und warten auf frühlingshafte Stimulierungen beim Umsatz. Die Aufgabe der Helios-Klinik in Wachwitz ist nicht der Wirtschaftskrise anzulasten, der Elbhang verliert aber seinen größten Arbeitgeber. Wäre Wachwitz noch selbstständige Gemeinde, gäbe es lautstarke Aufschreie und vermutlich einen Rettungsversuch. So bleibt es bei einer kleinen Pressemitteilung.

Sehr geehrte Abonnenten, aufgrund von Umstellungen bei der Deutschen Post werden wir ab April nicht mehr über Änderungen Ihrer Adressen, z. B. bei Umzug, informiert. Wir bitten Sie, uns Veränderungen direkt per Post, E-Mail, Telefon oder Fax mitzuteilen.

Getagged mit:
Veröffentlicht unter Artikel aus der Print-Ausgabe