Der Heimatforscher Bernd Beyer entdeckte ein Gemälde vom Burgberg, 1895 gemalt von Wilhelm Walther, in der Kunsthandlung Kühne auf dem weißen Hirsch und informierte den Ortsverein Loschwitz-Wachwitz e.V.
Für die Finanzierung des Ankaufs bittet der Ortsverein nun um Spenden. (Nähere Informationen siehe www.ortsverein-loschwitz-wachwitz.de). Der Kunstverein Alte Feuerwachemusste das Gelände des ehemaligen Burgbergs verlassen, obwohl bisher kein Käufer gefunden werden konnte (siehe S. 4).
Um eine neue Gehölzschutzsatzung wird seit Monaten im Stadtrat gerungen. Nachdem einige Fraktionen Vorschläge unterbreiteten, stellt jetzt die Stadtverwaltung eine Fassung zur Diskussion. Dass man die bisherige Satzung vereinfachen kann und muss, ist weitreichender Konsens. – Nur, wie weit darf man gehen? Der Meinung des Landesvereines Sächsischer Heimatschutz kann, aber muss man sich nicht anschließen. Wichtig ist, die Zeit der Auslage der neuen Satzung wahrzunehmen und womöglich Änderungsvorschläge einzubringen. Hier ist Demokratie möglich und gefragt!
Noch ist die Wirtschaftskrise im öffentlichen Straßenbild der Ortsämter Blasewitz und Loschwitz nicht auszumachen. Geschäfts- und Wirtsleute „wuseln“ wie eh und je und warten auf frühlingshafte Stimulierungen beim Umsatz. Die Aufgabe der Helios-Klinik in Wachwitz ist nicht der Wirtschaftskrise anzulasten, der Elbhang verliert aber seinen größten Arbeitgeber. Wäre Wachwitz noch selbstständige Gemeinde, gäbe es lautstarke Aufschreie und vermutlich einen Rettungsversuch. So bleibt es bei einer kleinen Pressemitteilung.
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