Robert Schumann und Dresden und der Elbhang und kein Ende…
Wer sich noch vor dem (träumerischen) Elbhangfest auf den Jubilar Robert Schumann einstimmen will, muss nicht in die Geburtsstadt Zwickau reisen, sondern kann vom 4. bis 6. Juni zur „VI. Schumanniade“ nach Reinhardsgrimma und Kreischa pilgern (s. Elbhang-Kurier 5/2010) oder vom 8. bis 12. Juni am Dresdner „Robert-Schumann-Fest“ teilnehmen, das vom in Loschwitz residierenden Sächsischen Vokalensemble vorbereitet wird. Diese Festwoche findet vorwiegend im Palais Großer Garten statt und bietet neben einer Filmreihe (KIF), einer Ausstellung (Eröffnung 8. Juni, 18 Uhr) und einer Lesung (10. Juni, Hauptbibliothek) mehrere Konzerte an (8., 10., 11., 12., 13. Juni).
Außerdem präsentiert H. P. Lühr ein Robert Schumann gewidmetes „Dresdner Heft“ (11. Juni, 19 Uhr); am 12. Juni gibt es eine „Musikalische Landpartie“ in die Umgebung (Anmeldung!) und „für alle“ am 13. Juni (11 – 16 Uhr) im Großen Garten eine „Musikalische Geburtstagstafel“ als Bürgerfest. Die Oberbürgermeisterin hat neben dem Elbhangfest auch für dieses Robert-Schumann-Fest die Schirmherrschaft übernommen. –
Robert Schumann und Richard Wagner begegne(te)n sich nicht nur in Dresden, sondern posthum wieder im Wagner-Museum Graupa am 19. Juni unter dem Schumannschen Motto „Die Kunst soll mehr als ein Spiel sein“ – es singen und spielen und sprechen Cornelia Wosnitza, Reinhard Schmiedel, der Wagner-Chor Graupa und Prof. Hans John.