Der gebürtige Rochwitzer, Schriftsteller und Dichter Volker Braun (73) erhält für sein Lebenswerk den diesjährigen Kunstpreis Dresden 2012, der ihm am 18. März im Festspielhaus Hellerau verliehen wird. Vor ihm wurden u. a. die „Elbhangkünstler“ Annette Jahns, Peter Damm, Thomas Kupsch, Tom Roeder, Max Uhlig, Peter Kopp, Karl-heinz-Adler, Jan Heinke, Peter Rösel und (1996) der Elbhangfestverein mit dem Dresdner Kunstpreis, dem Förderpreis bzw. dem ADVANTA-Förderpreis geehrt.
Guten Tag, „Dr. Prell“
Am 6. Januar stellten die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) gemeinsam mit Staatsministerin Sabinwe von Schorlemer der Dresdner Presse (einschl. Elbhang-Kurier) den Kunsthistoriker Dr. Hartwig Fischer (50) als künftigen Generaldirektor der SKD vor, der bei dieser Gelegenheit auch selbst zu Wort kam. Es wurde auch darüber gesprochen, dass Dr. Fischer 1994 an der Universität Bonn über den (Dresdner) Maler und Bildhauer Hermann Prell (1854 – 1922) promovierte. Prell, der bereits 1892 als Professor nach Dresden berufen worden war, lebte bekanntlich von 1914 bis zu seinem Tod in Loschwitz im Künstlerhaus bzw. in seinem Haus an der Schillerstraße 27 (wo in den 50er Jahren der Bildhauer Walter Arnold das Atelier und Haus übernahm). Auch deshalb hat Hartwig Fischer bereits seit 1988 Dresden mehrfach besucht. Insofern darf angenommen werden, dass der künftige Generaldirektor der SKD am Elbhang in gewissem Grade bereits „zu Hause“ ist.
Auch die Kirchgemeinden sind am 18. Februar aktiv
„Bunt unterwegs für Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe“ – unter diesem Motto beteiligen sich die Dresdner Kirchgemeinden – auch in der Elbhangregion – am Sonnabend, 18. Februar an den Aktionen gegen Rechtsextremismus – mit Mittagsgebeten (12 Uhr) in sechs großen Kirchen, einem Bittgang für den Frieden zur Kreuz- bzw. Dreikönigskirche und dort mit einem vielfältig-fröhlichen Kulturprogramm (Musik, Tanz, Kabarett, Schauspiel und Literatur). Diese Veranstaltungen sind anschlussfähig für die politische Kundgebung der AG „13. Februar“ an einem zentralen Platz in Dresden. Einzelheiten erfährt man in den Kirchgemeinden.
