Die Sache selbst – das ist der Mensch

„Vis-á-Vis“ – Skulpturen von Malgorzata Chodakowska und Fotografien von Frieda von Weissenfels noch bis 3. November in Schloss & Park Pillnitz

Blick in den Kuppelsaal des Pillnitzer Neuen Palais. Foto: Dieter Fischer

Blick in den Kuppelsaal des Pillnitzer Neuen Palais.
Foto: Dieter Fischer

Die Arbeiten der beiden Künstlerinnen in Schloss & Park Pillnitz sind seit Mai in Palmenhaus, Park und Kuppelsaal präsentiert. Es überwiegen die etwas überlebensgroßen figürlichen Skulpturen der in Pillnitz lebenden Bildhauerin Malgorzata Chodakowska. Sind Bronzeskulpturen im Palmenhaus und im Park den Pflanzen zugeordnet, in sie „eingearbeitet“, so sind Holz- und Bronzeskulpturen im Kuppelsaal in Vielfältigkeit und Vielzahl versammelt. Die Fotografien von Frieda von Weissenfels (Graupa) gesellen sich im Palmenhaus und im Kuppelsaal hinzu.

Skulptur „Stilles Wasser“, 2011, Bronze von Malgorzata Chodakowska im Palmenhaus. Foto: Dieter Fischer

Skulptur „Stilles Wasser“, 2011, Bronze von Malgorzata Chodakowska im Palmenhaus.
Foto: Dieter Fischer

„Präsenz und Verfremdung. / Die Skulpturen begegnen uns / den Betrachtern / wie lebendig / als Personen / aber unnahbar und fremd. / Abbild und Figur / fast im Sinne von Person / von gegenüber. / Was vorgeht / ist eine unvermittelte / eine fesselnde Begegnung / keine stilisierte / überdachte / ausgeklügelte Schilderung. / Irgendwie: die Sache selbst – und die Sache – das ist der Mensch.“ schrieb Prof. Harald Marx zu den Arbeiten der Bildhauerin.

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Veröffentlicht unter Artikel aus der Print-Ausgabe, Bildende Kunst, Kunst und Kultur