Die Blaschka-Glaskünstler erneut im Lingnerschloss – und in Genf

Unter dem Thema „Blaschka II – Dresdens vergessene Glaskunst“ wird an die Hosterwitzer Glaskünstler Leopold und Rudolf Blaschka am Freitag, 29. August, 19.30 Uhr erneut im Lingnerschloss erinnert.

Es spricht Prof. Dr. Christoph Neinhuis (TU Dresden, s. auch Veranstaltungshinweis S. 18). Dass das Thema nach wie vor aktuell ist, unterstrich kürzlich eine Ausstellung „gläserner Geschöpfe des Meeres“, die von den Blaschkas gefertigt wurden, im Genfer Historischen Naturkundemuseum (Muséum d’histoire naturelle de Gèneve). In einem Zeitungsbericht aus Genf (übermittelt von Bernd Beyer/Blasewitz) mit dem Titel „Les magiciens du verre“ (Magie aus Glas) hieß es: „… Confrontés à ses animaux de verre vieux de 100 ans, la plupart des maìtres verriers actuels n’ont qu’un commentaire: … impossible!“ (… wenn heutige Glasmachermeister diese vor 100 Jahren gefertigten Glastiere anschauen, gibt es nur einen Kommentar: … unmöglich!).

(Ein erster Blaschka-Abend – mit Arne Nowak – hatte vor einem Jahr im Lingnerschloss stattgefunden.)

Veröffentlicht unter Der Elbhang-Kurier, Zusätzliche Artikel online