In Striesen probt die Ephorale Seniorenkantorei

Anspruchsvolles Musizieren ohne Altersgrenze

Immer wieder verabschieden sich sangesfreudige Seniorinnen und Senioren aus den Kantoreien der Kirchgemeinden, weil „die Jugend“ nachdrängt. Aber mit dem „Kantorei-Ruhestand“ versagt in der Regel nicht die Stimme. Deshalb versammelt Kantorin Margret Leidenberger (siehe Elbhang-Kurier 2/2015) jeden Mittwoch von 10 bis 11 Uhr im Chorzimmer der Striesener Versöhnungskirche (Schandauer Straße) ehemalige Mitglieder ihrer Kantorei, aber auch im Umfeld (in der „Ephorie“) wohnende Damen und Herren mit Chorerfahrung zur Probe der Seniorenkantorei, der man eigentlich einen „Kammerchor“-Status zubilligen könnte.

Meist wird mit anspruchsvoller Chorliteratur gearbeitet, die gelegentlich im Sonntagsgottesdienst oder auch in eigenen Konzerten dargeboten wird, aktuell z. B. am Sonntag nach Ostern, 12. April, 17 Uhr in der Versöhnungskirche unter dem Motto „Man singt mit Freuden“. Dabei musiziert die Seniorenkantorei gemeinsam mit Solisten und einem Kammerorchester „Die Ostergeschichte“ von A. Melchior Brunckhorst (1670 – 1725) und eine Missa brevis von Mozart. (Potentielle Chorinteressenten sollten sich bei dieser Gelegenheit ein Bild vom Seniorenchor machen.)

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