Fotos aus der Ausstellung in der SchillerGalerie „über die Bedrohung des baukulturellen Erbes“
Das vorstädtische Wohn- und Gewschäftshaus Berggartenstraße/Ecke Voglerstraße – hier existierten u. a. eine Bäckerei (Meister Krause) und eine Schuhmacherei (Meister Rücksiegel) – wurde im Krieg nicht zerstört und öffnete seine Fassade zur Straßenkreuzung. Foto: Histor. Postkarte/Slg. Bernd Beyer
Der Neubau von 1997 schottet sich (nicht nur gestalterisch) von der Umgebung ab und ist leider kein Blickfang für den inzwischen entstandenen Kreisverkehrsplatz geworden, der nicht mehr von Gaskandelabern, sondern von Gewerbegebietspeitschenleuchten umstanden ist. Foto: Ralf Kukula
Hier stand bis zum Sommer 2014 die schlichte Villa Loschwitzer Straße 22 inmitten eines baumbestandenen Gartens. Foto: Ralf Kukula
Die Bautafel kündigt zwei viergeschossige Mehrfamilienhäuser an. Foto: Ralf Kukula
An der schmalen Sebastian-Bach-Straße – auch weiterhin mit denkmalgeschützten Gaskandelabern ausgestattet – entstanden zwei großformatige „Stadtvillen“. Mit ihren Abmessungen weichen sie erheblich von der Größenordnung der Umgebungsbebauung ab und verletzen die von den Nachbarhäusern vorgegebene Baufluchtlinie. Foto: Ralf Kukula
„Unser schönes Blasewitz“ im Wandel – hier ein Beispiel von der Öhmestraße. Mit einem ebenerdigen Wohn- und einem zurückgesetzten Dachgeschoss konnte zusätzlich vermietbarer Wohnraum „gewonnen“ werdedn. Die Mieter dürften die großflächigen Fensterflächen zu schätzen wissen. Foto: Ralf Kukula
Idylle an der Fuchsstraße. Diese erhalten gebliebene Wohnsubstanz ist nicht renditeträchtig, aber von unvergleichlichen Charme – auch angesichts des dazugehörenden Gartens mit freiem Blick über die Elbe. Wie es auch anders geht, deutet im Hintergrund die mehrgeschossige „Wohnresidenz“ an. Foto: Susann Buttolo