Editorial September 2015

Im Januar 2014 gab es ein erstes Treffen, um das Loschwitz-Jubiläum vorzubereiten. Das zu diesem Anlass geplante Buch war bereits seit vier Jahren in Arbeit.

Jürgen Frohse

Jürgen Frohse

Mit dem Ortsverein Loschwitz-Wachwitz, dem Elbhangfest e. V., der Kirchgemeinde Loschwitz, später kamen Ortsamtsverwaltung, Verschönerungsverein Weißer Hirsch/Oberloschwitz und Kunstverein Alte Feuerwache Loschwitz hinzu, schmiedeten wir Pläne. Neben viel organisatorischen Aufgaben behielten wir ein paar Leitgedanken im Kopf.

Wir wollten alle Loschwitzer einbeziehen, jung und alt, Gastronomen, Handwerksbetriebe und Händler, Vereine, Kirchgemeinde und Ortsamt. Wir wollten Kultur und Vorträge anbieten, aber Jeder sollte sich auch einbringen können. Wir wollten uns gastfreundlich zeigen. Das Fest sollte bescheiden bleiben und nicht protzen – kein Feuerwerk, kein Sinfoniekonzert –, was bei dem bescheidenen Etat nicht schwierig war. So entstand die Idee der Festwoche.

Einige Veranstaltungen – allen voran die Buchpräsentation – stellen wir auf den Seiten 3 bis 8 vor.

Einige Projekte wurden bereits im Laufe des Jahres umgesetzt. Die großformatigen Tafeln mit den Zeitfenstern im Ortskern und die Ausstellung im Ortsamt werden interessiert betrachtet. Für die Hausschilder mit der Jahreszahl des Hausbaus wünschen sich viele, dass diese erhalten bleiben. An zahlreichen Geschäften um den Körnerplatz sind historische Anzeigen zu sehen.

Eine Idee, Gastfreundschaft zu zeigen, war, dass an vier Sonnabenden Loschwitzer ihre Häuser öffnen und Besucher empfangen. Der Aufwand, alles herzurichten und eine Kleinigkeit vorzubereiten, war immens und machte doch, trotz Hitze, Freude (siehe Seite 23).

Ein letztes Mal innerhalb des Jubiläums wird es am 5. September „Offene Häuser“ geben (siehe Seite 8).

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Veröffentlicht unter Artikel aus der Print-Ausgabe, Der Elbhang-Kurier