Über zehntausend Jahre Loschwitz sind auf dem Titelfoto zu sehen, zählt man das Alter der Gäste zusammen. Das Kaffeetrinken mit „Alten Loschwitzern“ im „Parkhotel Weißer Hirsch“ war nur eine der Veranstaltungen in der Festwoche zum Loschwitz-Jubiläum, die man in Erinnerung behalten wird.
War die Buchpräsentation feierlich, „steppte“ zur Kneipennacht in den Gaststätten bis Mitternacht „der Bär“. Erfreulich, dass sich die Schulen öffneten und es wieder einen engeren Kontakt zwischen „Dorf“ und Schulen gibt. Zu den Vorträgen strömten die Zuhörer, wobei sogar die kalte Baustelle des Elbe-Hotels nicht abschreckte. Der Vereinstag an der Elbe ging in ein Abendliedersingen mit Lampionumzug und grandiosem Lagerfeuer über. Großartige Konzerte und ein Erntedankfest mit Agapemahl gab es in der Loschwitzer Kirche. Ein perfektes Zusammenspiel von Vereinen, Ortsamtsverwaltung, Kirchgemeinde und einem „Kaiser-Wetter“ ließ alle Veranstaltungen in der Festwoche zu Höhepunkten werden. Allen Organisatoren und Helfern gebührt großer Dank.
Danach war nur wenig Zeit, die „Wunden zu lecken“. Im Elbhangfest-Verein muss sich die neue Geschäftsführerin (siehe Seite 3) einarbeiten, und der Weihnachtsmarkt ist vorzubereiten. Im Ortsamt war schon am Mittwoch nach dem Abschlusskonzert wieder Ortsbeiratssitzung (siehe Seite 4). Der Ortsverein Loschwitz-Wachwitz kam in der Kirche mit dem Bildhauer Peter Makolies zur Entstehung des Taufsteins ins Gespräch. Und in der Alten Feuerwache wurde mit Ausstellung, Puppenspiel und Filmvorführung an die Puppengestalterin Irmgard Bahman erinnert (Seite 14).
Unser „Hirsch-Redakteur“ und – seit kurzem – stellvertretender Vorsitzender des Verschönerungsvereins Weißer-Hirsch/Oberloschwitz, Michael Böttger, feiert im November seinen 65. Geburtstag. Redaktion und Herausgeber gratulieren ganz herzlich und freuen sich, dass der nunmehrige Rentner auch mehr Zeit für den Kurier haben wird.