Sicher wird manche Leser das Thema Polizei sehr verwundern. Die Redakteure dieser Zeitschrift, aufgewachsen in einem Überwachungsstaat, sahen bisher keine Veranlassung, dieses brisante Thema aufzugreifen. Aber die zunehmenden Einbrüche am Elbhang veranlassten uns, nach der Arbeit der Polizei und deren Strategie zu fragen.
Wer das Interview mit dem Leiter des Reviers Dresden Nord liest (Seite 3) bekommt großen Respekt davor, wie sich die Polizei in der Demokratie neuen Herausforderungen stellt.
Alle Leser, die noch kein Loschwitz-Buch der ersten Auflage zu Hause stehen haben, werden sich darüber freuen, dass eine zweite, verbesserte und erweiterte Ausgabe bereits im Druck ist und in der zweiten Junihälfte erscheinen wird (Seite 10).
Vor allem für unsere jüngeren Leser sind die Informationen zu den Erweiterungsanbauten und Verschönerungen verschiedener Schulen im Bereich des Elbhanges gedacht (ab Seite 5).
Erstaunlich sind die im Vorfeld des Elbhangfestes bekannt gewordenen Verbindungen zu England: In dieser Ausgabe werden Lord Findlater sowie der bei uns vergessene, aber in Indien hoch geehrte sächsische Gärtner Krumbiegel vorgestellt (Seiten 12 und 16).
Auch vor dem Elbhangfest gibt es schon Anlässe zum Feiern. So begehen der Kunstverein Alte Feuerwache und das Schillerwitzer Elbe-Dixie besondere Jubiläen, und bekannte Hang-Bewohner wie der Architekt Professor Wiel, der Hosterwitzer Heimatforscher Dr. Pietzsch und die Wissenschaftlerin Dr. Ebert feiern runde Geburtstage.
Und wenn dann bei diesen Festivitäten irgendwo Barhocker übrig seien sollten, so freut sich darüber der Elbhangfestverein, um damit den längsten Bar-Tresen Dresdens auf dem Dorfplatz Loschwitz aufbauen zu können (Seite 7).