Wir erinnern …

Wir erinnern an Professor Alexander Baranowky und gratulieren Peter Mirring, Helga Luzens, Klaus Dennhardt und Michael Güttler.

Wir erinnern an… und gratulieren dem gelernten Werkzeugmacher (der bereits mit acht Jahren ersten Violinunterricht begonnen hatte) Peter Mirring zum 75. Geburtstag am 30. Mai!

Nach dem Studium an der Berliner Musikhochschule hat er der Dresdner Staatskapelle von 1969 bis 2006 als 1. Konzertmeister „gedient“ und das Dresdner Musikleben in dieser langen Zeit maßgeblich begleitet, insbesondere auch als Primarius des 1970 von ihm gegründeten Mirring-Quartetts. Auch die Dresdner Barocksolisten versicherten sich seiner jahrelangen Mitwirkung, und selbst das NHK-Orchester Tokio „brauchte“ ihn seit 1995 regelmäßig als Gastkonzertmeister – seine ihm mehrfach verliehenen Preise hatten sich offenbar bis nach Japan herumgesprochen.

Dennoch blieb er dem Loschwitzer Elbhang treu, wo er noch heute zwischen Schiller- und Schevenstraße zu Hause ist.


Wir erinnern an… und gratulieren der Fotografin, Grafikerin und Gebrauchswerberin Helga Luzens in Dittersbach nachträglich zum 75. Geburtstag, den sie bereits am 11. Februar feiern konnte.

Anlässlich ihres runden Geburtstages wird jetzt dort im »Hofmannschen Gut« das HELGA-LUZENS-JUBILÄUM 75 begangen und am 21. Mai mit zwei Ausstellungseröffnungen und ei- nem Galeriekonzert begleitet (s. S. ..). Bis 1994 in Wachwitz zu Hause, hat die Jubilarin, inzwischen an der Seite des Malers, Grafikers und Bildhauers Herrmann Naumann, im »Hofmannschen Gut« ein Domizil gefunden, wohin sie immer wieder einlädt. Von diesem kunstfreundlichen Ambiente aus war sie auch im von ihr gegründeten »Quandt-Verein« und bei der Restaurierung des Belvedere »Schöne Höhe« aktiv und hat in besonderer Weise zur Belebung der dortigen kulturellen Infrastruktur beigetragen. Weitere Veranstaltungen im Rahmen des »H.-L.-Jubiläums« werden folgen.


Wir erinnern an… und gratulieren zum 75. Geburtstag des Malers, Grafikers und Bildhauers Klaus Dennhardt am 19. Mai, den er – wieder – in seiner Heimatstadt Dresden begeht.

Nach seinem HfBK-Studium (1963-68) und freischaffender Tätigkeit ging der unan- gepasste »avantgardistische Außenseiter« und zeitweilige Bewohner des Loschwitzer »Kleinen Künstlerhauses« 1986 nach Westberlin, von wo er mit seiner Familie 2010 nach Dresden zurück- kehrte und nun elbabwärts, aber in Elbnähe, in Mickten heimisch geworden ist – immerhin an einer nach einem »Malerkollegen« benannten Straße. Nun dürfen wir auf seine Geburtstagsausstellung warten …


Wir erinnern an den 75. Todestag des Malers und Bühnenbildners Professor Alexander Baranowsky (1874 – 1941) am 3. Mai.

In Riga geboren, wo er fließend russisch sprach, begann er seine künstlerischen Studien 1897 in Dresden und wurde hier 1918 als Bühnenbildner an der Kunstgewerbeschule zum Professor berufen. Seine dortige Tätigkeit hat bis in die jüngste Zeit Spuren in der sächsischen Theatergeschichte hinterlassen. Nach einem einjährigen Aufenthalt im Loschwitzer Künstlerhaus (1908/09) ließ er sich 1930 (bis zum Lebensende) auf Loschwitzer Flur im eigenen Haus an der Heideparkstraße nieder; dort wohnen noch heute seine Nachkommen.


Wir erinnern an… und gratulieren in der Ferne dem im Erzgebirge geborenen, in Wachwitz großgewordenen und herangereiften (bis 1998) Dirigenten Michael Güttler zum 50. Geburtstag am 1. Mai.

Es ist schwer, diesen Glückwunsch exakt zu adressieren, da der inzwischen weltweit agierende Kapellmeister zwar jetzt in Baden – Württemberg seinen Familiensitz hat, aber in zahlreichen Musikzentren agiert(e), in jüngster Zeit auch als Operndirektor in Helsinki. Als einstmaligen Abiturienten (1984) der Kreuzschule hätte man ihn fast zu den derzeitigen Feiern des Kreuzchorjubiläums erwarten können, zumal er seine Studienjahre auch in Dresden absolviert hat.

Insider erinnern sich noch seiner Mitwirkung beim Striesener Posaunenchor in den 90er Jahren – ein entsprechender Hinweis in seiner illustren Internet-Vita fehlt allerdings noch …

 

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