Elbhangfest-Abschluss: Matthias Eisenberg in der Hosterwitzer Kirche »Maria am Wasser«

Matthias Eisenberg

Matthias Eisenberg

Ungewohnte Klänge – zumindest für die Hosterwitzer Kirche – erwarten die Besucher des Elbhangfest-Abschlusskonzertes am Sonntag, 19 Uhr im eigentlichen Mittelpunkt des diesjährigen Festes »Maria am Wasser«.

An die dortige Urban-Kreutzbach-Orgel (vom Hosterwitzer Orgelbauer Rainer Wolter 2004 sorgfältig restauriert und inzwischen vom Hausorganisten Johannes Korndörfer gewissenhaft gepflegt) kommt der namhafte Organist Matthias Eisenberg (60), der jetzt im Spreewalddorf Straupitz zu Hause ist. Vielleicht hat ihn die dortige strengklassizistische Schinkel-Kirche dazu inspiriert, in der Hosterwitzer Barockkirche ein »Romantisches Programm mit britischen Akzenten« zu spielen. Man darf gespannt sein, wie sich die angekündigten Komponisten Samuel Wesley, Edward Elgar oder Charles Viliers Standford im barocken Ambiente entfalten werden. Sicher wird es auch festlich zugehen – endet doch die alljährliche Sommerkonzertsaison in der Londoner Royal Albert Hall gleichfalls mit einem überwältigenden Edward-Elgar-Gesang – die »Proms« lassen grüßen; vielleicht dürfen wir diesmal in Hosterwitz mitsingen?

Kirche »Maria am Wasser« in Hosterwitz Foto: Siegfried Großmann

Kirche »Maria am Wasser« in Hosterwitz
Foto: Siegfried Großmann

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