Editorial Februar 2019

Mit unserer Titelseite ehren wir den großen Künstler Theo Adam – einen Weltstar, dem der Elbhang als Heimat viel bedeutete (Seite 28). Für uns als Redaktion ist Basisdemokratie immer wichtig gewesen. Wir begrüßen die Entwicklung, den Stadtbezirken mehr Einfluss zu geben.

Jürgen Frohse

Stadtbezirksbeiratssitzungen sind nun wieder dazu da, Entscheidungen zu fällen und zu gestalten. Sie werden spannender. Schon in der nächsten Sitzung geht es um die Zukunft des Stadtbezirksamtsgebäudes am Körnerplatz und um Pläne für den Ullersdorfer Platz (Seite 4). Es wird wohl auch über erste zu vergebende Förderungen entschieden. Wir wollen für Berichte darüber einen festen Platz im Elbhang-Kurier schaffen. Die Tagesordnungen finden Sie demnächst auf unserer Homepage.

Politische Entscheidungen könnten noch stärker dezentralisiert werden, wenn der Stadt­-rat einen entsprechenden Beschluss fasst. Wir fragten Stadtrat Johannes Lichdi, was es mit der Bürgerbeteiligungssatzung auf sich hat (Seite 8).

»Wenn ein Riss durch die Gesellschaft geht…« ist der Titel eines Gespräches mit Susanne Dagen, Antje Hermenau, Dr. Paul Kaiser und Hans-Peter Lühr im Lingnerschloss. Vorausgegangen war eine im Elbhang-Kurier geführte Debatte auf einen offenen Brief (Seite 6). Da das Thema sehr viele Menschen bewegt, wird der Filmmitschnitt auf der Homepage des Elbhang-Kuriers veröffentlicht. Es geht auch um ein ständiges Bemühen um gegenseitiges Verstehen und die Suche nach gemeinsamen Werten – siehe auch Leserbrief Seite 31.

Das Defizit des Elbhangfest-Vereins von 2018 konnte überwunden werden. Die freudige Nachricht wird von einem weiteren Problem des Vereins überschattet – den fehlenden ehren- amtlichen Mitstreitern. Der Vereinsvorsitzende Volker Wenzel ruft eindringlich zur Mitarbeit auf (Seite 10).

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Veröffentlicht unter Artikel aus der Print-Ausgabe, Der Elbhang-Kurier