»Kaiserschmarrn« aus erster Hand – aber die Kaiserkrone gelangte nicht nach Sachsen

Ausstellung im Palais Großer Garten 300 Jahre nach der Prinzenhochzeit von 1719 – ein Nachklang des seinerzeitigen Dresdner Venusfestes

Der »Förderverein Palais Großer Garten« und die »Staatlichen Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen« haben keine Mühe gescheut, das anlässlich der Prinzenhochzeit 1719 im Großen Garten gefeierte »Venusfest« nacherlebbar zu machen. Die damit verbundene Ausstellung »Kaiserschmarrn« (bis 20. Oktober) wird am Freitag, 6. September mit einer »delikaten Lustbarkeit für Jedermann« (16 – 21.30 Uhr) mit Musik, Kleinkunst, barocken Tänzen und Gaumenfreuden rund um den Palais-Teich eröffnet.

Eine vergleichbar fulminante Vernissage dürfte es in Dresden noch nicht gegeben haben. Das Ausstellungs-Begleitprogramm ist entsprechend glanzvoll und reicht von einem ganztägigen Kinderfest über eine Opernaufführung, einen musikalisch begleiteten Bildvortrag, ein musikalisches Barockspektakel bis zu zwei Konzerten »Offenes Palais«. Außerdem gibt es Führungen durch Palais und Ausstellung.

An der Konzeption des Vorhabens sind erfahrene Loschwitzer Akteure mit »Elbhangfest-Hintergrund« maßgeblich beteiligt (u. a. Ute Arloth, Reinhard Decker, Johannes Gärtner).

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