Die Deutsche Funkturm GmbH ließ zum 50. Geburtstag des Fernsehturms einige Besucher auf die Plattform. Da der Ortsverein Loschwitz-Wachwitz die Feier mit einer Ausstellung bereicherte, durfte Vorstandsmitglied Norbert Richter auch auf den Turm – nur einen Tag später und dann fast allein …
Jürgen Frohse
… Für die Funkturm GmbH ist das Engagement zur Sanierung des Turms wie ein Hauptgewinn im Lotto. Sie muss nichts investieren und bekommt, so alles gut läuft, ein rausgeputztes Wahrzeichen.
Ein vielleicht letztes Zusammentreffen der Initiatoren und Unterstützer des Wiederaufbaus der Loschwitzer Kirche und das in einem von Kirchenbänken befreiten Raum sollte unbedingt im Bild festgehalten werden. Aber wie? Von der Orgelempore wären nur die Rücken sichtbar gewesen. Vom Hausmeister bekam ich eine Leiter und eine Teleskopstange. Damit konnte ich auf das Dach der Sakristei klettern und die Fensterflügel neben dem Altar öffnen. So entstand das einmalige Foto eines einmaligen Anlasses (Seite 6).
Wenn sich aufgrund einer Schülerarbeit etwas verändert, ist das mehr als beachtlich. Micha Damme beschreibt, wie es dazu kam, dass auf dem Loschwitzer Friedhof eine Grabanlage wiederhergestellt werden kann und stellt sein »Licht etwas unter den Scheffel«. Ohne sein Engagement und ohne das neugeschaffene Förderinstrument des Stadtbezirksbeirates könnte der »Betende Knabe« nicht zurückkehren (Seite 9).
Die bisherigen Elbe-Hochwasser konnten unserem Verlag an der Pillnitzer Landstraße 37 nichts anhaben. Stattdessen kam es im Oktober zu einer Überflutung durch eine geplatzte Wasserleitung. Dieser Kurier entstand deshalb unter erschwerten Bedingungen (Seite 5).
