Editorial Januar 2021

Nachdem wir uns in der Weihnachtsausgabe 2020 ein Stück weit in den »Garten im Winter« zurückgezogen hatten, muss nun der Blick nach vorn gehen. Wir befragten Martin Steude, der Kultur nahe als Manager, Festival-Macher und Eigentümer des Loschwitzer Künstlerhauses sowie einige weitere Protagonisten zur Lage der Kulturschaffenden. Wer Familie Wiegand und ihren »Sherpa-Stew« vom Loschwitzer Weihnachtsmarkt schmerzlich vermisste, kann etwas über die Lage dieser Globetrotter in Lockdown-Zeiten erfahren.

Holger Friebel

Wir verabschieden zwei Ausländerbetreuer im »Gustavheim« und stellen den Bühlauer Mediziner Helge Barthel vor, der auch Einblick gibt in die derzeitige Lage in einer Hausarztpraxis: »Mundschutz und Abstand schützen besonders gefährdete Mitmenschen.« Ein solcher Mitmensch ist Annelies Hanitzsch, 94 Jahre – eine Söbrigenerin, aus deren Leben wir erzählen.

Nur Wildschweine halten keinen Abstand und haben sich neben der bekannten Wühltätigkeit nun noch als Elbschwimmer erwiesen. Auch aus dem Glückssymbol »Schwein« kann also eine Bedrohung werden…

Neue Tatkraft für die hiesige Kultur bringen ganz sicher Henning Heuer, neuer Vorsitzender im Chinesischen Pavillon, und Jörg Ullrich, neuer Geschäftsführer des Elbhangfestvereins, an den Elbhang mit. Einen mutigen Ausblick in den Sommer 2021 wagen wir nach den ausgefallenen Silvesterpartys mit dem zweiten Anlauf für das 30. Elbhangfest: »Corona überwinden und endlich wieder gemeinsam feiern«.

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Veröffentlicht unter Artikel aus der Print-Ausgabe, Der Elbhang-Kurier