Unser Foto der Woche (15. März 2021) zeigt das ehemalige Hafthaus der Gedenkstätte Bautzner Straße. Ab dem 18. März ist das Museum für Besucher wieder geöffnet.
Auch das war / ist der Elbhang – ein Blick in das ehemalige Hafthaus der Gedenkstätte Bautzner Straße. Das »Museum« ist seit dem 18. März wieder für Besucher geöffnet. Als die Gemarkung Loschwitz mit dem »Simmigschen Ortsteil« vor 100 Jahren nach Dresden eingemeindet wurde, war das spätere Geschehen im Hause Bautzner Straße 112 (als Bestandteil des einstmaligen Gesellschaftshauses »Heidehof«) noch undenkbar. Das »Loschwitzbuch« weiß mehr davon zu berichten.
Allerdings erlebte der Holzhändler Karl Adolph Simmig (1829 – 1899) die Eingemeindung am 1. April 1921 nicht mehr. Immerhin sorgte er dafür, dass die heutige Wilhelminenstraße nach dem Vornamen seiner Frau benannt wurde. Auch andere Straßen im Revier tragen bis heute weibliche Vornamen; die Stasi (und ihr Kollege Putin) fühlten sich in der »Angelikastraße« besonders wohl.
Weitere Informationen zur Gedenkstätte unter stasihaft-dresden.de.