Kreuzchor auch weiterhin in Blasewitz »zu Hause«

(auch wenn der Chef nicht »im Revier« wohnen wird)

Mit der offiziellen Unterzeichnung des Arbeitsvertrages für den künftigen Kreuzkantor Martin Lehmann am Dreikönigstag 2022 befindet sich der in Blasewitz »beheimatete« Knabenchor weiter »in trockenen Tüchern«. Alle Beteiligten würdigten anlässlich eines damit verbundenen Pressetermins im Dresdner Rathaus die wohltuende Kontinuität aller vorangegangenen Überlegungen und Entscheidungen. Der in Dresden und letztlich im in Blasewitz heimischen Kreuzchor aufgewachsene künftige Kreuzkantor sprach bereits von seinen »Jungs« und signalisierte damit eine harmonische Amtsübernahme. In einem Punkt wird es freilich kein »regionales Kontinuum« geben. Auf eine mündliche Anfrage des Elbhang-Kuriers deutete Martin Lehmann an, dass er nicht wie seine Vorgänger Mauersberger, Flämig, Stier und Kreile in Blasewitz oder am Elbhang wohnen wird, sondern angesichts familiengeschichtlicher Gegebenheiten in den Gefilden des »Südhangs« zu Hause sein wird – zumindest die Blasewitzer werden ihn dennoch (wieder) als Mitbürger freundlich aufnehmen … … meint DB

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