Welcher Berg wird als nächstes bestiegen? Wir schmieden Pläne, auch für Urlaube. Wofür wird die persönliche Energie reichen?
In diesem Heft ist der Borsberg im Angebot, früher »Porsberg« genannt, in unserer Reihe zum Elbhangfest-Thema »Vor den sieben Bergen«. Das Interesse an der heimischen Natur ist groß, wie auch die große Resonanz auf die Aktion »Rettet den Keppgrund« (s. S. 6) zeigt.
Holger Friebel
Der »Gipfelstürmer« im Cartoon auf S. 10 hat in diesem Jahr noch keine Höhen ausmachen können – er wirft über ein Tal, in dem die einen feuerwerken, während die anderen aufeinander feuern, sein (vielleicht) rettendes Seil in die Zukunft.
An den Faschingsmonat Februar (war da mal was?) erinnern »Faschingsküche« (S. 15) und »Faschingssport« bei GT 77 (S. 16).
Unsere »Berge« in diesem Jahr könnten auch »Besseres Miteinander«, »Energiesparen«, »Hilfe für die Ukraine«, »persönlicher Beitrag zur Verbesserung des Weltklimas«, »Wieder mehr Kultur« heißen. Es muss nicht immer die Fernreise ins Hochgebirge sein, jede Menge Berge stehen vor der Haustür.
»Berge« entstehen auch beim Bauen. Vor allem bei Erdarbeiten, aber auch im Kopf von Schul-Projektleitern wegen Kostensteigerungen und Lieferverzögerungen (s. S. 20) oder bei Mietern, die am Weißen Hirsch nicht rechtzeitig einziehen können (S. 22).
Wie »Berge« liegen auch diverse Aufgabenlasten auf der Seele von ehrenamtlich Engagierten. Wir stellen den vielfältig aktiven Vereinsvorsitzenden des Chinesischen Pavillons, Henning Heuer, vor (S. 3). Wie ein »Berg« dürfte auch der Zustand des Waldes sich vor Revierförster Thomas Stelzig aufbauen, dem wir auf S. 24 gratulieren – »60« ist die neue »50«!
Unter den »Aufgabenbergen« steht nun für die Organisatoren des Elbhangfestes die Bewältigung einer großen »Höhe« an: Mit einem ausreichenden Vorverkauf und der Einwerbung von Sponsoren- und Spendengeldern muss die Planungssicherheit erreicht werden, damit unser Bürgerfest mit »Natur und Kultur« auch stattfinden kann.
