Leserbriefe von Wolfram Vogel und Hans-Georg Irmscher
Dresden steht durch Beschluss der UNESCO-Kommission in Vilnius seit dem 11. Juli 2006 auf der Roten Liste gefährdeter Welterbestätten.
Der 24. Juni 2005 war für Dresden ein besonderer Tag und er wird in der Chronologie der Stadtgeschichte immer vermerkt bleiben: Mit der Übergabe der Urkunde auf Schloss Albrechtsberg wurde das Elbtal zwischen Übigau und Söbrigen Welterbe im Namen der UNESCO. Dresden gehört nunmehr in die erste Reihe von weltweit 788 Kulturstätten.
Uns wird im diesjährigen Umzug natürlich Friedrich Schiller begegnen, aus dessen Gedicht „Teilung der Erde“ das Festmotto „Nehmt hin die Welt! rief Zeus von seinen Höhen“ stammt.