Mittwoch, 13. Juni: Press-Punkt Wachwitz
Ins Büro des Elbhang-Kuriers kommen Karl Richter und Tilmann Deutscher, um einen Beitrag über Rochwitz für die nächste Ausgabe zu besprechen. Im „Gepäck“ haben sie auch zwei Kisten mit unentwickelten Kleinbild-Negativrollen. Wir verabreden, die Bilder schnell entwickeln zu lassen und dann für einen Beitrag die Fotos gemeinsam zu kommentieren.
Donnerstag, 14. Juni:
Nachdem erste Recherchen Preise von 13 Euro für das Scannen eines Filmes ergaben, denken wir an den Kauf eines Filmscanners. Die Herausgeber entschließen sich, das Geld sofort bereitzustellen. Das Geschäft, im Internet gesucht, führt das Gerät nicht im Haus – Lieferzeit fünf Tage. Auch in weiteren großen Geschäften in Dresden, mit dem Fahrrad abgefahren – Fehlanzeige. Ein Fotogeschäft in der Neustadt bietet die Scans für 5,40 pro Filmrolle an. Zurück nach Hause, Filme sichten, wieder hin und eine Auswahl von 16 Filmen entwickeln lassen.
Freitag, 15. Juni:
Abholung der Filme, danach Megastau, weil das Blaue Wunder voll gesperrt ist. Abends Sichtung der Filme im Computer und Treffen einer Vorauswahl.
Sonnabend, 16. Juni:
Treffen bei Karl Richter mit Tilmann Deutscher in Rochwitz. Am Computer betrachten wir die bisher nie gesehenen und für die Ortsgeschichte von Rochwitz wertvollen Aufnahmen. Zu jedem Bild finden die Beiden interessante Bezüge. Danach sind wir beim Du.
Sonntag, 17. Juni:
Wenn andere Mittagsschlaf halten, werden der Beitrag verfasst und passende Bilder ausgewählt.
Montag, 18. Juni:
Abgabe des Materials zum Einarbeiten in das Layout.
Mittwoch, 20. Juni:
Karl Richter und Tilmann Deutscher sitzen über einer ersten Korrekturfahne und verfassen die Bildunterschriften. Danach beginnt die normale Korrekturphase.
– Wir scheuten keinen Aufwand!