Unser Foto der Woche zeigt ein stürmisches Stimmungsbild mit Fernsehturm, aufgenommen zwischen Bühlau und Rochwitz am 2. Mai 2020.
Verehrte Anwesende,
ES WAR IM JANUAR 2014, da erschien im Elbhang-Kurier ein Artikel über „Das Jüdische Kindererholungsheim in Oberrochwitz“, geschrieben von Marlis Behrisch und Rolf Gäbel.
Wir hatten das Glück, von Herrn Eberhard Münzner die Bauakte dieses Hauses zu bekommen und konnten so lückenlos die Geschichte nachweisen.
Außer den im ELBHANG KURIER April und Mai 2015 erwähnten Bismarck-Reliefs am Körnerplatz und am Körnerweg ist noch auf folgende „Erinnerungsstücke“ im Elbhangrevier hinzuweisen…
„Schulen im Ortsamtsgebiet Loschwitz“ war eine Veranstaltung im KulturHaus Loschwitz, organisiert vom Herbert-Wehnert-Bildungswerk, überschrieben. Es wurde deutlich, dass sich Strategiefehler in der Schulnetzplanung später zu handfesten Problemen ausweiten. […]
Oberlehrer Max Schneider zum Bau der Schuluhr im Jahre 1894: „Gleichzeitig gelang dem Leiter der Schule, einen großen örtlichen Übelstand zu beseitigen. Bisher war es hier vor Ort eine besondere Schwierigkeit, die Kinder pünktlich in die Schule zu bekommen, da nur selten einmal – die Bühlauer Kirche existierte ja noch nicht – aus der Ferne ein Glockenschlag sich nach Rochwitz verirrte, und im Übrigen: „Unsere Uhr ging falsch!“ Nun bekam die Schule eine Turmuhr …“
Liebe Rochwitzer und Geschichtsinteressierte, in diesem Jahr gedenken wir des 90. Jahrestages der Vereinigung der Landgemeinde Rochwitz mit der Stadtgemeinde Dresden am 1. April 1921.