
Mitten im hereinbrechenden Frühjahr wollen wir dem Heimisch-Heiteren eine Chance geben – mit den Dialekt-Verstärkern Goldammer (im Luftraum), erforscht von dem Bühlauer Eckehard Frauendorf, und Tom Pauls (zu Hause auf allen bodennahen Bühnen).
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Welcher Berg wird als nächstes bestiegen? Wir schmieden Pläne, auch für Urlaube. Wofür wird die persönliche Energie reichen?
In diesem Heft ist der Borsberg im Angebot, früher »Porsberg« genannt, in unserer Reihe zum Elbhangfest-Thema »Vor den sieben Bergen«.
Vereine und Bürgerinitiativen sind oft frustriert, wenn über Jahre oder gar Jahrzehnte Probleme oder Anliegen von Ämtern der Stadtverwaltung nicht gelöst werden. Stadtbezirksamtsleiter Christian Barth ist drei Jahre im Amt, muss zwei Stadtbezirke verwalten und versucht, den Spagat zwischen Verwaltung und Bürgern hinzubekommen. Wir befragten ihn konkret nach einigen »Problemstellen« (Seite 4).
In einem Herbst, der von Sorgen um die Menschen in der Ukraine, eine beispiellose Energiekrise sowie drastisch steigenden Preisen geprägt ist, ließen uns Nachrichten von horrenden Gas- und Zuckerpreisen aufhorchen: Werden die heimischen handwerklichen Backbetriebe diesem zusätzlichen Druck – neben dem Preiskampf mit Discountern und großen Ketten – standhalten können?
Das Elbhangfest war erfolgreich (siehe Seite 4) und die Planungen für das nächste Jahr beginnen. Die zum Thema des Festes konzipierte Ausstellung des Ortsvereins Loschwitz-Wachwitz »Gute Gründe im Elbhang« in den Pillnitzer Heckengärten zeigte die Schönheit der rechtselbischen Täler und ihre Besonderheiten…
Erst am 28. April fiel die Entscheidung, das Elbhangfest stattfinden zu lassen. Zwei Monate blieben den Organisatoren, das Fest vorzubereiten – eine große Kraftanstrengung war vonnöten. Unmöglich aber war es, das Programmheft so zeitig erscheinen zu lassen, dass es im Elbhang-Kurier beigelegt werden konnte, wie es 29 Feste vorher möglich war.
Mit Kaffee lässt sich vielleicht die Müdigkeit und Lethargie vertreiben, die der Geist der Zeit gerade anrichtet. Einen Cappuccino oder Espresso in einem Café zu trinken, ist derzeit jedoch nur Geimpften und Genesenen vergönnt. Und selbst die müssen aktuelle Verordnungen kennen, um sich mit jemandem zu einem Kaffee zu treffen. Hoffen wir, dass diese unsäglichen Einschränkungen bald beendet werden können.
Welch eine Freude, wieder Live-Musik auf Plätzen, in Kirchen, sogar bei »Stolperstein«-Verlegungen hören zu können. Getrübt ist der Genuss noch in Konzertsälen und Theatern mit wenigen zugelassenen Zuschauern und Maske. Auch das könnte bald unnötig werden, wenn die Impfbereitschaft zunehmen würde. Doch bei Vielen sind die Zweifel leider groß.
Der zweite Sommer ohne Elbhangfest – die innere Uhr kommt durcheinander. Wenn es schon keine Festkultur gibt, bleibt uns die deutsche Weinkultur, die immaterielles Weltkulturerbe wurde. Viele Themen zum Wein wurden uns gerade jetzt »serviert«, sodass nicht im Herbst, sondern im Juni ein Wein-Heft entstand.
Nachdem wir uns in der Weihnachtsausgabe 2020 ein Stück weit in den »Garten im Winter« zurückgezogen hatten, muss nun der Blick nach vorn gehen. Wir befragten Martin Steude, der Kultur nahe als Manager, Festival-Macher und Eigentümer des Loschwitzer Künstlerhauses sowie einige weitere Protagonisten zur Lage der Kulturschaffenden.
Lasst uns dieses schreckliche Virus gemeinsam ausräuchern! Das Ergebnis einer seit dem 1. Advent dazu laufenden Studie steht im Moment zwar noch aus. Trotzdem hat der Elbhang-Kurier schon vor Wochen die »Arbeitsgruppe Räuchermann« gegründet, deren Kräfte in diesem Heft aktiv werden. Humor, Natur und persönlicher Einsatz können helfen, die kommende Zeit besser zu überstehen.