Das Programmkino Ost zieht Filmenthusiasten magnetisch an. Während der Corona-Pandemie waren die Freunde des Kinos in Sorge, ob Jana Engelmann und Sven Weser diese Durststrecke überstehen würden. Zum Glück gab es staatliche Unterstützung.
Inzwischen ist das Kino wieder voller Besucher (S. 8).
Kulinarisch denkt man bei Kino heute wohl zuerst an Popcorn, dem sich die Müller-Kolumne zuwendet (S. 11). Über Elbhang-Kinos und was von ihnen übrig ist, erzählt Christian Mögel in »Das besondere Detail« (S. 12). Die Technischen Sammlungen zeigen noch bis Mitte März »Märchenhaft – Trickfilme aus Dresden«. Wir erinnerten uns, dass der Blasewitzer Ralf Kukula einst im Trickfilmstudio angefangen hatte (S. 14). Zur »besonderen Photographie« kürten wir die »Lichtspiele« im »Schillergarten« von 1987 (S. 17). Landfilm gab es in den 1960er Jahren auch auf dem Borsberg. Die Recherche zur Geschichte der »Bergwirtschaft« war schwie- riger als gedacht. In keiner
Publikation wurde bisher die Geschichte der Gaststätte beschrieben. Wir fanden keine Bauunterlagen und keine Fotos. Als wir dann Kontakt zu Martina Ott, der Tochter einer der letzten Wirtinnen, aufnehmen konnten, waren wir erleichtert. Sie kam mit zwei großen Taschen voller Material über ihre Familie. Mit diesem Schatz breitete sich eine ganze Familiensaga vor uns aus (S. 18). Besteigen Sie doch wieder einmal den Borsberg, vielleicht, wenn Sie die Kamelienblüte in Pillnitz besuchen, dessen neue Schlossleiterin Josefine Frank ist (S. 3). Und wenn Sie weiterwandern, kommen Sie auf alten Pfaden des von Kurfürst Friedrich August geplanten Landschaftsparks durch den Meix- grund über den Zuckerhut zum Keppgrund. Noch ist der Weg durch den Grund gesperrt, aber eine Bürgerinitiative kämpft dafür, ihn wieder begehbar zu machen (S. 7).