B-Plan-Entwurf für Industriepark Oberelbe liegt bis 27. September aus
Zuletzt berichtete die BV vom Geschehen um den Industriepark Oberelbe in der Januarausgabe des Elbhang-Kuriers. Jetzt geht die Planung in die entscheidende Phase, der Bebauungsplan wird ab 21. 8. ausgelegt zur Diskussion.
Noch einmal zur Erinnerung, der Zweckverband zum Industriepark Oberelbe bezweckt einen der größten Industrie- und Gewerbeparks in Sachsen, auf 140 Hektar Ackerland, vor den Toren des Barockgartens Großsedlitz zu bauen.
Die drei Städte Pirna, Heidenau und Dohna erhoffen sich dadurch einen wirtschaftlichen Aufschwung. Die „Bürgervereinigung Oberelbe IPO – Stoppen“ informiert auf ihrer gleichnamigen Infoseite „IPO STOPPEN- kritische Auseinandersetzung zum Industrieparkt Oberelbe“ über die vielen Risiken und Unwägbarkeiten solch eines Industrieparks an diesem für Landschaft, Umwelt und Denkmalschutz hoch sensiblen Ort! Daher STOPPEN! Aber es geht auch um Alternativen, denn ein Industriepark muss nicht auf besten Ackerland vor den Toren des „Sächsischen Versailles – dem Barockgarten Großsedlitz“ gebaut werden!
Seit dem 21. August liegt der Entwurf des B – Planes zum IPO, das heißt der endgültige Bebauungsplan, in allen drei Rathäusern der drei Städte Pirna, Heidenau und Dohna aus und ist auch einzusehen unter:
www.zv-ipo.de. Alle Bürger können dazu Einwendungen schreiben bis zum 27.9.2023! Auch Sie! Zum Beispiel, warum lehnen Sie die weiteren Planungen zum Industriepark ab? Welche Motive, Gedanken und Empfindungen haben sie zum Industriepark? Hinterfragen Sie die Gründe zur Alternativlosigkeit des Industrieparks oder fragen sie nach, warum ein solcher Industriepark ausgerechnet hinter das „Sächsische Versailles – dem Barockgarten Gro0ßsedlitz“ gebaut werden soll?
Liebe Leser, machen sie von Ihrem demokratischen Mitspracherecht gebrauch und schreiben sie den Zweckverband oder uns – Adresse: „Bürgervereinigung IPO STOPPEN“ c.o. Alf Wild, Am Markt 8, 01796 Pirna!
Sibylle Muth, i.A. Bürgervereinigung IPO-STOPPEN
