Editorial März 2024

Die Bauwirtschaft steckt in der Krise – eine Baufirma zu finden, wird auch am Elbhang immer schwieriger. Hubald Bedachungen ist eine der traditionsreichen Firmen in Loschwitz. Inhaber Holger Hubald und sein Team feiern in diesem Jahr das 70-jährige Bestehen. (S. 3). Für den Ausbau der Staffelsteinstraße begann der letzte Bauabschnitt (S. 10).

Jürgen Frohse

Vorgestellt wird die alteingesessene Pillnitzer Baumeisterfamilie Köckritz (S. 12). Woher die Ziegel für viele Häuser und Villen kamen, erkundet ein weiterer Beitrag (S. 14). Gebaut wird immer, auch in diesen für die Bauwirtschaft schwierigen Zeiten. Auf dem Weißen Hirsch wird die Baulücke Bautzner Landstraße 22 von Architekt Jens Zander (S. 18) geschlossen und in Blasewitz das Haus Angelsteg 10 saniert (S. 29). Eine Freude konnten wir den Bauherren der Villa »Bergfrieden«, Eugen-Dieterich-Straße 10, machen. Sie waren über die Aufzeichnungen und Bilder der Familie von Lippe zur Geschichte ihres Hauses begeistert (S. 20).

Vereine haben Anteil daran, dass hier gebaut, aber nicht wild gebaut werden darf. In den 1990er Jahren wurden viele Satzungen gemeinsam mit den Ortsvereinen erarbeitet, die das Erscheinungsbild des Elbhangs wahren. Vereine tragen zum Gemeinwohl bei und können manches bewirken. Aber sie brau- chen immer »frischen Wind«.

Der Elbhangfest e. V. setzt mit einem neuen Vorstand die Segel: Mit Sylvia Günther, der ehemaligen Loschwitzer Stadtbezirksamtsleiterin, konnte eine engagierte »Macherin« als Vorsitzende und mit Jörg Amelung ein erfahrener Schatzmeister gewonnen werden (S. 6). Der erst im letzten Jahr gegründete Ortsverein Söbrigen kann schon jetzt ein positives Fazit ziehen (S. 22). Für den Ortsverein Losch­witz-Wachwitz steht am 10. April die Mitgliederversammlung mit der Wahl des Vorstandes an.

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