Nach dem nicht enden wollenden Winter wird der Frühling ersehnt, wie lange Jahre nicht. Wie uns der Loschwitzer Hobbymeteorologe Matthias Meinck (siehe EHK 4/2010) mitteilte, brach der März Rekorde, und es könne ohne Übertreibung von einem „Jahrhundertmärz“ gesprochen werden.
In der Nacht vom 23. auf den 24. März wurden in seiner Wetterstation minus 12 Grad gemessen. Erinnern Sie sich: Am 21. März 2012 hatten wir am Tag 22 Grad plus.
Die Gartenarbeit wartet und die Fahrräder müssen, geputzt für eine Tour ins Grüne, noch warten. Wer allerdings dann den Fahrradweg auf der rechtselbischen Seite nutzen will, wird über dessen Zustand nicht erfreut sein. Aber alle Versuche von Kommunalpolitikern, Orts- und Radfahrvereinen sowie privaten Initiativen führen seit Jahrzehnten zu keinen Ergebnissen. Die Bürger haben „die Nase voll“ und wollen am 3. Mai in einer „Beradelung der Pillnitzer Landstraße“ ihrem Ärger Ausdruck verleihen.
Liebe Autofahrer: Es wird zu Verkehrseinschränkungen kommen – aber das Thema liegt auch in Ihrem Interesse. Die jetzt auf der Pillnitzer Landstraße fahrenden Radfahrer sind eine Behinderung und auch eine Gefährdung. Sie würden lieber einen ausgebauten Elbradweg benutzen. Bitte haben Sie Verständnis!
Oftmals wird der Vorwurf laut, Zugezogene haben es am Elbhang schwer, aufgenommen zu werden. Wir stellen zwei Neuloschwitzer bzw. -wachwitzer vor, die schnell Kontakt, Freunde und Anerkennung fanden: Heike Schwarzer und Horst Kasper.
Der ehemalige Bauleiter der Loschwitzer Kirche, Stefan Balzer, wohnt in der Südvorstadt, ist aber eng mit Loschwitz verbunden. Er war auch Autor einiger EHK-Beiträge. Die Redaktion gratuliert ihm herzlich zu seinem 75. Geburtstag. Wir freuen uns sehr, dass aus diesem Anlass der ehemalige Loschwitzer Pfarrer Dietmar Selunka, jetzt in Söbrigen zu Hause, erstmals nach seiner Emeritierung wieder einen Beitrag für den Kurier verfasste.