…an Johannes Hempel, Werner Heinrich und Dr. Dirk Syndram
Wir erinnern…
… an den langjährigen Bischof der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsen Dr. theol. Dr. h. c. Johannes Hempel (1929 – 2020), der am 23. April d. J. In Dresden gestorben ist und auf dem Waldfriedhof Weißer Hirsch an der Seite seiner ihm vorangegangenen Frau begraben wurde. Ungeachtet seiner landesweiten (Bischofsamt 1972 – 1994) und seiner oekumenisch-weltweiten Aktivitäten war er auch ein engagierter Mitbürger – zum einen in Blasewitz als vielbeschäftigter Bewohner der „Bischofsvilla“ in der Tauscherstraße (1972 – 1985) und danach bis etwa 2015 in seinem Rochwitz-Bühlauer Haus an der Hutbergstraße; von dort verlegte er mit seiner pflegebedürftigen Frau seinen Wohnsitz ins „Schwanenhaus“ der Dresdner Diakonissenanstalt. Da er das Bischofsamt vor und nach dem Ende der DDR souverän ausübte, war er seinerzeit auch mit den damit verbundenen Entscheidungen, Problemen und Weichenstellungen konfrontiert.
Wir erinnern…
… an den verdienstvollen Denkmalpfleger Dipl.-Ing. Architekt Werner Heinrich (1929 – 2020), der als langjähriger Bewohner des Weißen Hirsches im April gestorben ist. Ein ehrender Nachruf wird im August im ELBHANG KURIER zu lesen sein.
Wir erinnern…
… und gratulieren nachträglich dem Dresdner „Schlossherrn“ Professor Dr. Dirk Syndram zum 65. Geburtstag am 22. Mai. Als Direktor des weltberühmten „Grünen Gewölbes“ darf er über unermessliche Schätze verfügen, genießt aber gleichzeitig den Vorzug, in Blasewitz angemessen zu wohnen. Wir grüßen ihn als unseren Mitbürger, der allerdings keine „königlichen“ Vollmachten in den Elbschlössern oder im Schloss Pillnitz ausübt.