In den sechziger und siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts war der Kunsthistoriker Dr. Diether Schmidt der beste Freund des größten Teils der Dresdner Künstler und dies auch weit über die Grenzen des Elbtals hinaus.
In den sechziger und siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts war der Kunsthistoriker Dr. Diether Schmidt der beste Freund des größten Teils der Dresdner Künstler und dies auch weit über die Grenzen des Elbtals hinaus.
Noch bis zum 12. Juni 2010 ist im KulturHaus Loschwitz die Photoausstellung „Streifzüge durch das Turmviertel“ – Photographien nach dem Roman von Uwe Tellkamp zu sehen.
Am 15. April führte Klaus Drechsler die Redaktion des Elbhang-Kuriers durch seine Ausstellung „Aus Jahrzehnten“ in der Eschebach-Villa am Albertplatz.
Zum Dresdner Geschichtsmarkt vom Ortverein Loschwitz-Wachwitz gezeigte Tafeln zur August-Kotzsch-Ausstellung im Stadtmuseum, zu den Kotzsch-Rundwegen zum Elbhangfest und zum Kalender „Photographie in Dresden – August Kotzsch“
Anlässlich ihres 70. Geburtstages am 20. März ist der in Gera geborenen und seit langem in Loschwitz lebenden Grafikerin Ulla Andersson von Ende März bis Ende Mai in der Pirnaer Galerie „Mägdleinschule“ eine Ausstellung gewidmet. Dort ist auch das Bild „Elbdampfer“ zu sehen, das auf ein Motiv in Dresden zurückgeht.
Über ein halbes Jahrhundert hat ihn Dresden nicht losgelassen und ebenso lange zog es ihn Jahr für Jahr an die Küste zum Malen.
Ausstellungseröffnungen und eine Performance setzten Anfang Dezember einen Punkt hinter das Sanierungsgebiet Loschwitz. Eine aufstrebende, vitalisierende Zeit für den Ortskern wurde feierlich abgeschlossen.
Der „Tag des offenen Ateliers“ findet in diesem Jahr am Sonntag, 15. November von 10 bis 18 Uhr statt. Dazu gibt es ein Faltblatt, in dem alle Beteiligten und Aktivitäten verzeichnet sind. Für den Bereich beiderseits des Blauen Wunders gibt es hier eine auszugsweise (alphabetische) Übersicht der beteiligten Künstler.
Das vormalige „Palais Münchhausen“ (siehe Elbhang-Kurier 11/2009, Seite 13) befindet sich heute im Besitz des Templerordens.
Wiederentdeckung einer Porträtsammlung: Das Carus-Album. Die Städtische Galerie Dresden präsentiert in ihren Ausstellungsräumen im Landhaus vom 25. Juni bis 27. September 2009 eine einzigartige Sammlung von gezeichneten Künstlerbildnissen des 18. und 19. Jahrhunderts – das sogenannte Carus-Album.
Der aus gutbürgerlichem Haus stammende Fritz Walter, sein Vater führte in Guben ein Baugeschäft und ein Sägewerk, interessierte sich schon zeitig für das Malen von Bildern.
Er ist bekannt dafür, unmittelbar und direkt auf aktuelles Zeitgeschehen zu reagieren. Nach der deutschen Wiedervereinigung reagierte er als Dezernent für Kultur und Tourismus der Landeshauptstadt Dresden mit der Gründung de Kulturrathauses auf die Bedürfnisse der Stadt und hinterließ damit eine dauerhafte, zukunftsweisende Spur.
Allbekannt ist er als Illustrator und Witzblattzeichner des prallbusigen Weibsvolks, der nackten Hurenärsche und behuteten Typen des Kleineleute ‚Milljöhs’ mit den saftigen Sprüchen des Berliner Jargons.