Wir »wandern« in dieser Ausgabe wie einst der »Pumphut« in sächsischen Sagen von Mühle zu Mühle am Elbhang und im Hochland. Die meisten Mühlen existieren nicht mehr oder werden heute anderweitig genutzt.
Wir »wandern« in dieser Ausgabe wie einst der »Pumphut« in sächsischen Sagen von Mühle zu Mühle am Elbhang und im Hochland. Die meisten Mühlen existieren nicht mehr oder werden heute anderweitig genutzt.
Ein altes Zunftzeichen mit dem großen »M« für Müller und einer stilisierten Mühle dient auch heute noch als Firmenlogo der Gustav Müller GmbH in Dürrröhrsdorf. Es stammt aus der Zeit um 1900, als die Geschichte der späteren Likörfabrik begann …
Mit großer Spannung erwarten wir den September: Die Corona-Zahlen steigen wieder. Werden die Feste an beiden Brückenköpfen des Blauen Wunders einigermaßen unbeeinträchtigt stattfinden können? Unsere Monatszeitschrift kann Ihnen das leider nicht tagesaktuell berichten.
Welch eine Freude, wieder Live-Musik auf Plätzen, in Kirchen, sogar bei »Stolperstein«-Verlegungen hören zu können. Getrübt ist der Genuss noch in Konzertsälen und Theatern mit wenigen zugelassenen Zuschauern und Maske. Auch das könnte bald unnötig werden, wenn die Impfbereitschaft zunehmen würde. Doch bei Vielen sind die Zweifel leider groß.
Der zweite Sommer ohne Elbhangfest – die innere Uhr kommt durcheinander. Wenn es schon keine Festkultur gibt, bleibt uns die deutsche Weinkultur, die immaterielles Weltkulturerbe wurde. Viele Themen zum Wein wurden uns gerade jetzt »serviert«, sodass nicht im Herbst, sondern im Juni ein Wein-Heft entstand.
Spendenaufruf für die Rettung des Elbhangfestes auf www.99funken.de – Tom Pauls unterstützt die Aktion als Sprecher
Nachdem wir uns in der Weihnachtsausgabe 2020 ein Stück weit in den »Garten im Winter« zurückgezogen hatten, muss nun der Blick nach vorn gehen. Wir befragten Martin Steude, der Kultur nahe als Manager, Festival-Macher und Eigentümer des Loschwitzer Künstlerhauses sowie einige weitere Protagonisten zur Lage der Kulturschaffenden.
Lasst uns dieses schreckliche Virus gemeinsam ausräuchern! Das Ergebnis einer seit dem 1. Advent dazu laufenden Studie steht im Moment zwar noch aus. Trotzdem hat der Elbhang-Kurier schon vor Wochen die »Arbeitsgruppe Räuchermann« gegründet, deren Kräfte in diesem Heft aktiv werden. Humor, Natur und persönlicher Einsatz können helfen, die kommende Zeit besser zu überstehen.
Der gewohnte Kulturbetrieb für Groß und Klein wird durch Corona ausgebremst. Die Sorge, wie es weitergeht, wächst angesichts des kommenden Herbstes. Auch das »Elbhang- Soli-Fest in Loschwitz« wurde nur von Wenigen besucht. Menschliche Nähe kann immer noch Gefahr bedeuten. Auch die Weihnachtsmärkte sollen nun eingezäunt werden.
Die auf den folgenden Seiten beschriebenen »Lebens-Wege« spielten sich in jüngerer Zeit ab. Die Künstlerin Helga Knobloch (siehe Seite 3) wohnte jahrzehntelang auf dem von der Grundstraße abzweigendem Gründelsteig. Auch in solchen Straßennamen spiegelt sich die weiter zurückliegende Geschichte und Topografie unserer Elbdörfer diesseits und jenseits des »Blauen Wunders« wider, die aus Fußwegen entstanden sind.
An die Arbeit! Gemeint ist die Arbeit, die Werte schafft und etwas »bewegt«, wo technisches Verständnis, aber auch Muskelkraft, Ausdauer und Wetterfestigkeit gebraucht werden. Die Baubranche sucht händeringend nach Facharbeitern und Nachwuchs, gutsituierte Handwerksfirmen bieten schon »Begrüßungsgeld« von 4.000 Euro – und keiner kommt! Woran liegt es?
Wenn sich die Füchse in der Dresdner Heide »Gute Nacht« sagen, herrscht auf dem Weißen Hirsch noch längst keine Funkstille: Sogar Umweltbürgermeisterin Eva Jähnigen reiste mit ihrem E-Bike zum »Politischen Nachtgebet« an, das die dortige evangelische Kirchgemeinde im Juni dem Thema »Klimawandel – Zeit zum Handeln« widmete.
Als wir den Beitrag zur Situation der Gaststätten konzipierten, stellten wir uns auch ein Titelbild mit vielen Gastronomen vor. Es zu organisieren war eine Herausforderung. Natürlich hatten die Restaurant- und Cafébesitzer kurz vor den Wiedereröffnungen viel um die Ohren. Dennoch fanden sich elf am Blauen Wunder zusammen…